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Krebs - Nierenkrebs
Einführung
Nierenkrebs (bösartiger Nierentumor)
ist zum Glück relativ selten (1 bis 2% aller bösartigen Tumoren).
Am häufigsten ist das Nierenzellkarzinom. Meist ist aber nur eine
Niere betroffen.
Risikofaktoren
Zu den Risikofaktoren von Magenkrebs zählen zum einen die Essgewohnheiten;
vor allem übermäßiger Alkoholgenuß sowie der häufige Verzehr
von geräucherten und stark gesalzenen Speisen (nitrathaltige
Speisen, dadurch Entstehung von Kanzerogenen im Magen).
Auch Rauchen gehört zu den
Risikofaktoren von Magenkrebs. Ebenfalls können bestimmte Formen
von chronischer Gastritis (Magenschleimhautentzündung) oder Magengeschwüre
(Ulkuserkrankung) das Risiko einer Erkrankung erhöhen. Bei bestimmten
Formen von Magenkrebs ist eine erbliche Vorbelastung
ein Risikofaktor, Menschen mit Blutgruppe A haben
ein erhöhtes Erkrankungsrisiko.
Symptome und Diagnostik
Magenkrebs verursacht im Frühstadium häufig keinerlei Beschwerden
und wird auch häufig nur zufällig gefunden. Die folgenden Symptome
können auf Magenkrebs hinweisen:
- Appetitlosigkeit / Müdigkeit / Schlappheit
- Übelkeit
- Druckgefühl im Oberbauch
- Oberbauchschmerzen
- starke Abneigung gegen Fleisch oder andere Speisen
- Häufige Blähungen
- schwarz gefärbter Stuhl bei Darmentleerung (Meläna), Bluterbrechen
(Hämatemesis)
Bei derartigen Symptomen sind überlicherweise folgende Untersucherungsmethoden
angesagt:
- Gewebsentnahme bei einer Gastroskopie (Magenspiegelung) und
Untersuchung auf Krebszellen
- Ultraschalluntersuchung
- Röntgenuntersuchung
- Blut- und Stuhluntersuchung
Therapie
Bei größeren Tumoren
wird daher die ganze Niere und Nebenniere entfernt, da man auch
mit nur einer gesunden Niere weiter leben kann (2 bis 3-fache
Reserve).
Nierenkrebs entzieht sich weitgehend einer
konservativen Therapie (Bestrahlung, Chemotherapie). Immunologisch
wirksame Substanzen wie Interleukin-2 und Interferon-Alpha zeigen
in neueren Studien Behandlungserfolge
Alternative Heilverfahren wie Mistel-Therapie
oder B17-Therapie sind in ihrer Wirksamkeit umstritten.
Prognose
Durch die große Verbreitung von Utlraschall-Geräten läßt sich
Nierenkrebs relativ gut rechtzeitig erkennen. Bei einem frühen
Stadium sind Heilungsquoten von 75 bis 85 Prozsind möglich.
Vorsorge / Prophylaxe
Eine konkrete Vorsorge gegen Nierenkrebs
ist derzeit nicht bekannt. Sicherlich kann es aber nicht schaden,
auf den Gebrauch von Schmerzmedikamenten (Schmerztabletten) so
oft wie möglich zu verzichten, da diese die Niere stark belasten.
Nachfolgende haben Informationen zu anderen
Krebsarten zusammengestellt:
Quellennachweis
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